Langsam ist es wie verhext, gleich wie im Derby gegen die VEU hatte der EHC Lustenau das Spiel gegen Gröden lange dominiert und sah bis eine Minute vor dem Ende als sicherer Sieger aus.
Doch die vielen vergebenen Chancen haben sich gerächt und 49 Sekunden vor dem Ende gelang Gröden der Ausgleich zum 4:4.
Davor hatten die Sticker noch die Möglichkeit auf ein emptynet Tor, doch auch diese Chance wurde nicht genutzt.
Im Penalty-schießen hatte der HC Gröden das Glück auf seiner Seite.
„Wir dürfen uns jetzt nicht nervös machen lassen, wir erarbeiten uns immer sehr gute Chancen heraus doch im Moment ist das Glück nicht auf unserer Seite. Wenn es uns gelingt die Chancen zu verwerten werden wir die Spiele wieder gewinnen!“
So ein sichtlich enttäuschter Daniel Stefan nach dem Spiel gegen Gröden.
Zeit zum grübeln gibt es nicht viel, bereits am 6.1. hat der EHC Lustenau auswärts gegen Zell am See die Möglichkeit das erste Spiel 2020 zu gewinnen.