Das 4:5 in der Overtime gegen die Broncos aus Sterzing war die 5 Niederlage in Serie in der Qualifikationsrunde.
Nur zwei Tage später präsentierte sich der EHC Lustenau wie ausgewechselt und deklassierte die Red Bull Juniors mit 6:0.
Die Mannschaft spielte völlig befreit groß auf und lies den Salzburgern nicht die geringste Chance. Souverän in der Defensive klar und strukturiert nach vorne gerichtet und die Chancen wurden endlich wieder genützt.
Schade, dass dieser Umschwung, die Mannschaft erst so spät erreicht hat, wer weiß was da noch möglich gewesen wäre.
Fakt ist, diese Mannschaft hat sich aus welchen Gründen immer, völlig unter ihrem Wert geschlagen.
Dieser 6:0 Sieg gegen Salzburg war ein mehr als großes Lebenszeichen, wenn es auch leider zu spät gekommen ist.
„Wenn man so viele Spiele unnötig verliert und die 100%ige Leistung nie aufs Eis bringt, darf man sich nicht wundern wenn es am Ende nicht reicht. Wir haben heute zwar gezeigt wozu wir im Stande sind und hätten in dieser Saison sehr viel erreichen können, doch am Ende sind wir selber Schuld und müssen uns selber an der Nase nehmen. Das Selbstvertrauen und das Selbstbewusstsein mit dem wir heute gespielt haben hat uns in den letzten Runden gefehlt. Mit der Leistung von heute hätten wir durchaus in den Playoffs ganz vorne mitgespielt!“
So ein sichtlich enttäuschter Daniel Stefan trotz des 6:0 Sieges gegen Salzburg.
Bereits am Montag geht es gegen Gröden in der Qualifikationsrunde weiter.